ACS zertifizierte Chlordosierpumpen - Wasserdurchfluss bis zu 8m3/h

Um das Wasser trinkbar zu machen, injizieren die Dosatron ACS- oder NSF-zertifizierten Dosierpumpen, die in der Wasserleitung installiert sind, eine Dosis Chlor (NaClo, CaClo), die die Zerstörung von im Wasser enthaltenen organischen Stoffen wie Viren und Mikroben ermöglicht, und zwar proportional zur Durchflussmenge.

Da ein großer Teil des Chlors benötigt wird, um diese organischen Stoffe zu neutralisieren, lässt die von der Dosierpumpe abgegebene Chlordosis einen Teil, das so genannte freie Restchlor, für die Behandlung einer möglichen künftigen Verunreinigung des Wassers im Netz oder in den Haushalten verfügbar.

Nach Angaben der WHO sollte bei der Trinkwasseraufbereitung die Konzentration an freiem Chlor im behandelten Wasser 0,2 bis 0,5 mg/l betragen.

 Die Chlordosierpumpen der Baureihe D8WL  erfüllen die Dosieranforderungen für Fördermengen von 500 bis 8.000 l/h (maximaler Durchfluss).

Die Chlordosierpumpen D8WL ACS haben auch die obligatorische französische Zulassung (ACS) für alle Geräte erhalten, die mit Wasser für den menschlichen Gebrauch in Berührung kommen. Mehr sehen

Diese Chlordosierpumpen zeichnen sich aus durch:

• Ein optimiertes Design.
• Proportionale Dosierung und ohne Strom.
• Proportionalität abhängig vom Wasserdurchfluss.
• Auslass-Einspritzung.
• AF-Dichtungen, die für alkalische Produkte geeignet sind.

Bei dieser Anlage ist die Einspritzpumpe im Bypass installiert, um die Wartung der Pumpe zu erleichtern, ohne die Hauptwasserzufuhr unterbrechen zu müssen.
Vorsicht, in diesem Fall ist das Wasser nicht mehr gechlort

Diese Konfiguration ermöglicht es auch, bei Bedarf und konstantem Hauptwasserdurchfluss einen teilweisen Bypass zu realisieren, bei dem nur ein Teil des Durchflusses durch die Dosierpumpe geleitet wird.

Vor der Chemikaliendosierpumpe, an der Hauptleitung, ist ein 60-Mikron-Filter installiert, um den Motor der Dosierpumpe vor Verunreinigungen zu schützen. Es wird empfohlen, nach dem Filter einen Druckminderer zu installieren, um sicherzustellen, dass der Nenndruck der Pumpe nicht überschritten wird.

An der Leitung werden zwei Hähne angebracht, einer vor der Dosiereinheit, die für die Zubereitung der Mutterlösung verwendet wird. Der andere Hahn hinter der Zapfsäule kann zum Testen der Zapfsäule und/oder zum Entlüften während der Inbetriebnahme, während des Betriebs, zur Entnahme von Proben und schließlich, während der Wartung, zum Spülen der Zapfsäule verwendet werden.

Schließlich ist am Ende der Dosierleitung ein Rückschlagventil erforderlich, um zu verhindern, dass Wasser in die Dosiereinheit zurückfließt, das in einigen Fällen in die Mutterlösung zurückfließen und diese verdünnen oder sogar den Behälter zum Überlaufen bringen könnte.

Bei der Installation muss das Dosiergerät höher als die Mutterlösung liegen und idealerweise nicht über, sondern seitlich.

Wie stellt man die richtige Chlordosierung her?

Die neue Smartphone-Anwendung von Dosatron ermöglicht es Ihnen, alle Ihre Chlorierungsberechnungen durchzuführen und sie mit jedem zu teilen.